Pferde Blog: Suchergebnisse für clickern

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21.02.2022 | 13:58h
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30.04.2024 | 22:31h
person
Pferdeblog
domain
a-m-elisabeth-peters.blogspot.com
Wer einsteigen möchte, in das Training mit positiver Verstärkung ist bei Sylvia Czarnecki gut aufgehoben. 
Gern zittiere ich mal von ihrer Website https://www.motionclick.de/

Zitat: " Lerntheorie ist etwas ganz praktisch orientiertes: die Lerntheorie beschreibt, wie sich ein Lebewesen in seiner Umwelt zurechtfindet, sie folgt Naturgesetzen. Training mit positiver Verstärkung orientiert sich also vor allen Dingen an der Natur des Pferdes und ist darauf bedacht, das Training möglichst stressfrei und ohne Zwang oder unangenehmen Druck umzusetzen. Das Training dient dabei der mentalen und physischen Gesunderhaltung des Pferdes und somit der Verbesserung seiner Lebensqualität. 

Du lernst auf dieser Seite nicht irgendein kompliziertes Konzept oder nur das „Nachkochen von Rezepten“, sondern vor allen Dingen die Zutaten zu verstehen, die gutes und pferdegerechtes Training ausmachen. So bist Du auch in neuen oder schwierigen Situationen handlungsfähig und kannst selbst entscheiden, was für Dich und Dein Pferd das beste ist. Mit dem Wissen bist Du in der Lage, Training fachlich zu beurteilen und auch die Emotionen Deines Pferdes richtig einzuschätzen. So gelangst Du mit Hilfe der positiven Verstärkung zu einer besseren Kommunikation und erreichst ein ehrliches, freudvolles Miteinander.

Dabei ist nicht nur wichtig, dass Dein Pferd zufrieden ist, sondern auch, dass Du selbst Dich mit dem Training wohl fühlst. Denn positives Pferdetraining bedeutet nicht nur, das Pferd in seiner Persönlichkeit zu achten und seine Verhaltensweisen und Ansprüche zu respektieren, es heißt auch, an sich selbst zu arbeiten, selbstreflektiert und -kritisch zu sein und dem Pferd Zeit zu lassen, uns zu verstehen. Es ist nicht vorwiegend Technik, die man erlernt und anwendet, es ist eine Frage der Einstellung und eine Möglichkeit, sich persönlich mit dem Pferd weiterzuentwickeln und selbständig zu werden, ohne dass einer der Partner hierbei auf der Strecke bleibt.

Training mit positiver Verstärkung / Clickertraining ist ein ernstzunehmendes und ganzheitliches Ausbildungskonzept, welches auf alle Bereiche des Umganges und das Training angewandt werden kann. " Zitat Ende.


Sylvia Czarnecki bietet auf ihrer Website kostenlose Videokurse zum Thema Clickern an. Das lohnt sich auf jeden Fall mal rein zu schauen. Ihren Blog möchte ich hier auch gern weiter empfehlen. Und jetzt viel Spaß beim Clickern. Den Einstieg ins Clickern findest du über einen Survival Guide von ihr.

Lisa Peters: pferd.24-hs.de

Tafi wartet artig darauf, die angebotene Belohnung auf der Hand nach dem Belohnungston entgegen nehmen zu dürfen. Auch eine Tasche voller Leckerlis respektiert sie als "meins" ohne zu drängeln.
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Wir bevorzugen das Futterlob.
Manche werden sagen, das ver-zieht Pferde zu Bettlern, aber nein, diese Erfahrung konnten wir nicht machen. Im Gegenteil. Die Pferde lernen Respekt und arbeiten um so lieber mit.

Bei uns funktioniert das Futterlob in Verbindung mit einem Belohnungston, genauso, wie beim Clickern. Der Belohnungston ist klasse, man kann wählen dazu, was man möchte. Bei uns ist es ein Hohooo... von hoch zu tief gesprochen.

Da aber jede Stimme anders ist und manchmal mehrere Menschen mit einem Pferd arbeiten, kann Clickern eine Alternative sein. Der Klicker hört sich immer gleich an, er hat immer den gleichen Ton.

Hier auf der Seite ist sehr schön beschrieben, warum es gerade verfressene und drängelnde Pferde in höfliche Pferde verwandelt:
http://clickerpony.de/hoeflichkeitstraining/

Toller Artikel über das Betteln und Belohnen auch hier:
http://clickforbalance.de/von-der-lust-zu-suchen/

Das Futterlob und die damit verbundenen Fehler abstellen:
http://www.wege-zum-pferd.de/2008/03/27/mit-futter-loben/

Ich wünsche viel Spaß beim Üben ;-)

Besuchen Sie auch unsere Website: www.pferde.24-hs.de




Wer kennt das auch, die Angst vorm Reiten? 
Manchmal überfällt einen schon die Angst vor dem Aufsteigen, wenn man einfach nur vor der Aufstieghilfe oder dem Pferd steht und jedes mal wird die Angst größer, bis man überhaupt nicht mehr aufsteigen kann.

Das ist traurig, ja, aber es geht besser, wenn man sich dabei nicht so unter Druck setzt. Man kann erstmal in kleinen Schritten voran gehen. So wie man Pferden auch etwas beibringen würde. Wenn du auf die Aufstieghilfe kletterst, dann heißt das ja nicht, dass du dich da gleich aufs Pferd setzen musst. Wichtig ist, dass du einfach bereit dazu bist, immer etwas weiter zu gehen, werde kreativ. 

Putze ihn, streichle ihn, ohne das Ziel dabei im Auge zu haben aufzusitzen. Mache doch nur da oben was dir und ihm Spaß macht. Kraule ihn, steh einfach da und genieße das Zusammensein. Nächstes mal wird es dir schon Freude bereiten da hoch zu steigen. Und dann leg mal deine Hand rüber und putz ihn auf der anderen Seite, lass dies dein Ziel sein, falls du magst. Und das Wichtigste dabei: freu dich, wenn du glücklich wieder runter steigst. 
 
Nächstes mal oder auch vielleicht erst das übernächste mal lass dein Ziel sein deinen Fuß auf seinen Rücken zu legen und bitte nicht mehr, entscheide das erst, wenn du oben stehst. Das reicht schon. So, dass du dich jederzeit wieder entfernen kannst, ohne sich auf ihm abzustützen. Oder du lehnst mal deinen Kopf an, oder lehnst dich über dein Pferd, wenn du oben stehst. So kannst du lernen, dass es auch ok ist, wenn du so hoch oben bist. Und du bekommst etwas mehr Gleichgewichtssinn, wenn du nicht einfach aufsteigst, sondern nur oben stehst und dich hin und her lehnst. Und wenn das lehnen oben noch nicht klappt, dann übe das erst unten. 

Vielleicht setzt du dich in ferner Zukunft dann auch mal für eine Sekunde auf ihn oder gleitest auf der anderen Seite einfach wieder herunter, mach das ohne Sattel, dann kannst du auch nicht hängen bleiben. Aber bitte setze dich nicht unter Druck, dieses Gefühl ist furchtbar, für dich und für dein Pferd, es spürt doch deine Gefühle. 

Gönne dir Freude mit dem Pferd. Mehr willst du doch nicht. Und dann bewege ihn vielleicht auch von der Aufstieghilfe mal um dich herum und halte ihn an, oder bewege einen Teil von ihm von dir weg und zu dir hin. Solche Sachen werden dir und deinem Pferd bestimmt auch Spaß machen. Nimm eine Art verlängerter Arm, eine Peitsche z. B. (Er sollte natürlich keine Angst davor haben) und erkläre deinem Pferd mit viel Lob, was du von ihm möchtest. Das lässt euer gegenseitiges Vertrauen anwachsen. 

Dir fällt bestimmt selber noch sehr viel dazu ein. Aber vergesse niemals: mache das, was dir Freude bereitet und nicht etwas, was dir Angst macht. Schon allein diese veränderte geistige Haltung zu deinen Vorhaben und deinem Pferd wird in dir etwas verändern.
Hier noch ein kurzes Video von Nero, der wie beim Clickern lernt, einen Targetstock zu berühren. Anstatt des Clickers verwende ich einen Belohnungston, den hab ich immer dabei und kann ihn nie vergessen. Mein Ton heißt: Hohoo ;-)


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