Der Wolf kehrt zurück nach Deutschland. Was bedeutet das für uns und unsere Pferde?
Außer Schafen und Ziegen sollen sogar Rinder schon angegriffen und getötet worden sein. Ich war nicht dabei, aber falls es so ist, kann ich mir vorstellen, dass es auch Pferden so ergehen kann.
Es gibt allerdings Möglichkeiten, die Weiden und Ausläufe zu schützen.
Eine Broschüre wurde heraus gegeben, in der wolfssichere Zäune empfohlen werden um die Gefahr der Übergriffe zu kompensieren:
http://www.wolf-mv.de/pages/haustierschaeden.html
Was das aber bedeutet ist jedem klar, wer will große Weiden wolfsgerecht einzäunen?
Wer zahlt die Kosten?
Muss wieder der "Kleine" Mann für die Vorlieben einiger anderer zahlen?
Ist es überhaupt möglich in unserem dicht besiedelten Gebiet in friedlicher Koexistenz mit diesem großen Beutegreifer zu leben?
LZonline berichtet über ein totes Fohlen, bei dem der Verdacht nahe liegt, dass es vom Wolf gerissen wurde, im Heidekreis Lüneburg - Horpel, hat ein Gestütsbesitzer alle anderen Möglichkeiten ausschließen können, die zum Tod des Fohlen geführt hätten können. Nur noch Kopf und Wirbelsäule des 1 Tag alten Fohlens wurden gefunden. Sogar zwei Herdenschutzesel seien mit auf der Koppel gewesen. Zur Zeit der Berichterstattung, war noch nichts bewiesen.
Neuester Bericht von Bild: Elektrozäune schrecken Wölfe anscheinend nicht mehr ab. Es handelte sich um einen vom Wolfsbüro abgenommenen Elektroschutzzaun. Zwei Schafe wurden getötet, ein drittes konnte entkommen.
Oder,
Bestätigter Wolfsangriff auf Pferde Raubtier überwand als sicher eingestuften Zaun Der neueste Artikel vom 11.10.2015 berichtet schon von einer Wolfsplage Wolfsangriff Die Ausnahmewölfe von Rosenthal Mutmaßliche Wolfsattacke Wölfe überwinden Elektrozaun Ein Rudel fiel mehrfach durch fehlende Scheu und Nahkontakte gegenüber dem Menschen auf und schon geht es weiter, der erste Wolf soll weg:
http://www.jagderleben.de/problemwolf-muss-sofort-weg Ein Wolfsberater im Film überrascht, warum der Wolf gesicherte Schafe reisst und keine Wildtiere, warum wohl ;-(
wenn ich das richtig gehört habe wurden bisher 100 Tiere gerissen, viele verletzt, mussten erlöst werden, er weiß auch nicht, wie man die Tiere noch sichern kann, deshalb müssen von dieser Weide die Tiere erst mal bis auf weiteres in den Stall.
In verschiedenen Gebieten wurden schon Wölfe am Tage gesichtet, Menschen fühlen sich verfolgt, haben Angst um ihre Kinder oder Hunde. Wölfe verlieren, meiner Meinung nach, die natürliche Scheu, auch gegenüber Menschen, weil sie nicht gejagt werden dürfen. Bis sich die Wölfe mal im ganzen Bundesgebiet ausgeweitet haben, gibt wohl Verluste auf beiden Seiten.
Die Frage stellt sich für mich, ist es das wert?
Historische Daten über Wolfsattacken deren Ziel auch der Mensch war.
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Wenn es auch Pferde gibt, die sich heftig wehren können, so kann es trotzdem passieren.
Es besteht jedoch glücklicherweise nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass sie betroffen sein werden.
Aber je besser Sie auf einen solchen Ernstfall vorbereitet sind, desto besser können Sie im Notfall reagieren. Ihr Wissen um die richtige Vorgehensweise kann auch anderen helfen, mit denen Sie zum Thema ins Gespräch kommen.
Eine Informationsbroschüre wurde zum Download bereit gestellt von
propferd.org Diese kann man zum Beispiel ausdrucken und im Stall aufhängen, denn im Notfall kann man kaum strukturiert denken.
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Pferdeäpfel - Giftköder für Hunde, sollte wissen worum es dabei geht.
Ich zitiere hier einen Artikel des
Aktionsbündnis pro Pferd e. V."Bei einigen Hunderassen tritt verstärkt der sog. MDR-1 Defekt (Multidrug-Resistance-Transporter) auf, der dazu führt, dass die Synthese eines bestimmten Proteins frühzeitig abbricht, sodass die Blut-Hirnschranke für einige Medikamente durchlässig wird. In Folge dessen zeigen die Hunde nach Aufnahme bereits relativ geringer Mengen bestimmter Medikamente neurologische Auffälligkeiten wie z.B. Zittern, Bewegungsstörungen, Taumeln, Krämpfe usw.. Ein tödlicher Verlauf der Vergiftung möglich!
Ein Hund bei dem der Verdacht auf eine Vergiftung besteht, muss unverzüglich zum Tierarzt gebracht werden! Der MDR-1 Defekt tritt bei einigen Hunderassen gehäuft auf. Überwiegend betroffen sind Collie-Rassen und deren Mischlinge, aber auch einige Whippetarten, der Weiße Schäferhund und noch einige andere Rassen. D.h. aber nicht, dass jeder Collie oder Colliemischling automatisch diesen Gendefekt hat. Tatsächlich ist nur ein Teil der Hunde betroffen – die Häufigkeit des Vorkommens variiert innerhalb der betroffenen Rassen sehr stark.
Besonders kritisch sind für die betroffenen Hunde sog. Avermectine. Das sind Medikamente die sehr häufig zur Entwurmung von Pferden, aber auch von Rindern und Schafen eingesetzt werden. Die allseits bekannten Ivermectin- und Moxidectinpräparate gehören in diese Wirkstoffgruppe. Im Gegensatz zu einigen anderen auf dem Markt befindlichen Entwurmungsmittel sind gegen Avermectine bisher kaum Wurmresistenzen bekannt. Sie sind daher bei der Entwurmung von Pferden nicht mehr wegzudenken.
Den Pferdehaltern sei ans Herz gelegt sich daran zu erinnern, dass wir alle nicht nur Tierhalter, sondern besonders auch Tierliebhaber sind und dass gegenseitige Rücksichtnahme eine unverzichtbare Voraussetzung für das Zusammenleben in unserer immer enger werdenden Welt ist. Darum sollte es selbstverständlich sein, dass frisch mit einem Ivermectin oder Moxidectin entwurmte Pferde für einige Tage die eigene Anlage nicht verlassen, damit man nicht auf diesem Weg unbeabsichtigt Giftfallen für unschuldige Hunde legt. Die Hunde können für nichts und viele sind vom Kotfressen nicht abzubringen, egal was ihr Halter so alles anstellt."
Einige Kommunen sind sich des Aufwands bewußt und wollen keine Pferdesteuer einführen.
Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Gewinn sagt man. Also heißt es erstmal nicht die Pferde scheu machen.
Steht doch mal eine Pferdesteuer im Raum, kann es sinnvoll sein, aktiv zu werden.
Hier kann das
Aktionsbündnis gegen die Pferdesteuer vielleicht Tipps geben und mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Es gibt eine geschlossene Gruppe bei Facebook, die viele Infos bereit hält, wo die Steuer schon eingeführt wurde, wo sie geplant ist usw.
Außerdem wurde mir freundlicherweise eine Kontakt-Mailadresse genannt, für alle die das nicht öffentlich diskutieren möchten: presse@propferd.org
Wer sich weiter informieren möchte auch auf der Website: www.propferd.org
In Baden Württemberg gibt es einige Gemeinden, die darüber nachdenken, das Aktionsbündnis pro Pferd hat sie zusammen gefasst: http://propferd.org/phpbb/viewtopic.php?f=35&t=91
Eine Pressestimme können wir auch zu Wort kommen lassen.
Ich zittiere dafür mal die Website hna.de vom 05.09.15 - 10:32 Uhr, die wiederum einige Politiker zitiert:
"
Das sagt Karsten Schreiber (CDU), Bürgermeister von Fuldatal
„Ich persönlich halte die Pferdesteuer für Blödsinn“, sagt Karsten Schreiber. In Fuldatal sei die Einführung einer Pferdesteuer im Jahr 2012 schon einmal Thema gewesen. „Da gab es einen entsprechenden Antrag von SPD und Grünen“, sagt Schreiber. Daraufhin habe es eine Prüfung gegeben, mit negativem Ergebnis. Seither sei das Thema nie wieder aufgegriffen worden. „Damals hat sich gezeigt, dass allein schon die Diskussion um die mögliche Einführung einer Pferdesteuer dazu geführt hat, dass Pferdebesitzer ihre Tiere von Höfen in Fuldatal genommen haben.“
Das sagt Manfred Ludewig (SPD), Bürgermeister von Vellmar
„Ich bin gegen die Pferdesteuer“, sagt Manfred Ludewig. Vor allem laufe sie dem Jugend-, Präventions- und Behindertensport völlig zuwider. „Dabei wird hier wichtige Arbeit geleistet“, sagt Ludewig. Nicht zuletzt müssten die Reiterhöfe reell um ihre Existenz fürchten.
Das sagt Michael Aufenanger (CDU), Bürgermeister von Ahnatal
„Ich halte nichts von der Pferdesteuer“, sagt Michael Aufenanger. Nach seiner Kenntnis zeigten auch alle übrigen Fraktionen im Gemeindeparlament kein Interesse an der neuen Abgabe. „Die Steuer führt nur zu einem Standortnachteil, den wir hier nicht haben wollen.“ Davon abgesehen stünden bei einer Pferdesteuer relativ niedrige Einnahmen einem relativ hohen Verwaltungsaufwand gegenüber.
Das sagt Carsten Strzoda (parteilos), Bürgermeister von Espenau
„Ich würde keine Pferdesteuer einführen“, sagt Carsten Strzoda. Der volkswirtschaftliche Schaden als negative Begleiterscheinung wäre zu hoch. „Abgesehen davon haben wir jüngst die Gemeindesteuern erhöht. Das soll erst mal genügen.“
Das sagt Christian Geselle (SPD), Kämmerer in Kassel
Weniger Bedeutung haben Ross und Reiter in Kassel. Wie Stadtkämmerer Christian Geselle (SPD) berichtet, gibt es in Kassel acht Betriebe gewerblicher Art mit insgesamt 100 Pferden. Derzeit gebe es keine Überlegungen der Stadt, eine Pferdesteuer zu erheben, betont Geselle. Angesichts der überschaubaren Zahl an Pferden und Haltern mache dies finanziell auch wenig Sinn. „Bei einer Pferdesteuer von 200 Euro pro Tier und Jahr, wie dies Bad Sooden-Allendorf verlangt, käme Kassel bei den gewerblichen Pferden auf 20.000 Euro. Das lohnt den Aufwand nicht.“
" Zitat Ende
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Zur Zeit biete ich für ein bis zwei Wallache bis ca. 160 cm, einen Platz in unserer Offenstallgruppe. Vorhanden sind schon 2 Kleinpferd-Wallache. Eine Stute und ein anderer Wallach stehen neben der Gruppe separat in einem Auslauf.
Wir sind reine Freizeitreiter.
Wir haben keinen Reitplatz, reiten aber auch mal auf der Wiese, es gibt viel Ausreitgelände und Sommerweiden sowie Trail bei gutem Wetter sind vorhanden. Unterricht ist auch möglich in natural Horsemanship und Kommunikation mit Körpersprache.
Nähere Infos hier:
Unsere Pferde sind umgezogenAMP Freue mich auf Anfragen.
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www.pferd.24-hs.de In einer Pressemitteilung vom 2.9.2015 des Bundesverwaltungsgerichts wurde verkündet:
Zitat:
"Gemeinden dürfen Pferdesteuer erheben
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass die Gemeinden grundsätzlich berechtigt sind, auf das Halten und das entgeltliche Benutzen von Pferden für den persönlichen Lebensbedarf eine örtliche Aufwandsteuer (Pferdesteuer) zu erheben.
Der Hessische Verwaltungsgerichtshof (Kassel) hatte die Pferdesteuersatzung der beklagten Stadt Bad Sooden-Allendorf im Rahmen eines Normenkontrollverfahrens überprüft und für rechtmäßig gehalten. Die Revision zum Bundesverwaltungsgericht hatte es nicht zugelassen. Die hiergegen gerichtete Beschwerde der Kläger - eines Reitervereins und mehrerer Einzelkläger - hat das Bundesverwaltungsgericht nun zurückgewiesen.
Um die Frage nach der grundsätzlichen Zulässigkeit einer Pferdesteuer zu beantworten, bedurfte es nicht der Durchführung eines Revisionsverfahrens. Schon nach den bisher entwickelten Maßstäben steht fest, dass eine örtliche Aufwandsteuer auf das Halten und entgeltliche Benutzen von Pferden erhoben werden darf, soweit es sich um eine Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf handelt. Die Befugnis zur Erhebung örtlicher Aufwandsteuern steht nach Art. 105 Abs. 2a Grundgesetz den Ländern zu und ist auf die Gemeinden übertragen. Eine Aufwandsteuer soll die in der Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf zum Ausdruck kommende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Steuerschuldners treffen. Örtlich ist eine Aufwandsteuer dann, wenn sie an einen Vorgang im Gemeindegebiet anknüpft.
Das Halten bzw. die entgeltliche Benutzung eines Pferdes geht - vergleichbar der Hundehaltung oder dem Innehaben einer Zweitwohnung - über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinaus und erfordert einen zusätzlichen Vermögensaufwand. Im Hinblick darauf, dass nur die Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf besteuert werden darf, beschränkt die dem Rechtsstreit zugrunde liegende Satzung den Steuergrund auf das Halten und Benutzen von Pferden „zur Freizeitgestaltung“ und nimmt Pferde, die nachweislich zum Haupterwerb im Rahmen der Berufsausübung eingesetzt werden, von der Steuerpflicht aus. Für den erforderlichen örtlichen Bezug kommt es nicht auf den Wohnort des Pferdehalters, sondern auf die Unterbringung des Pferdes in der steuererhebenden Gemeinde an. Ob die Gemeinde über den Zweck der Einnahmeerzielung hinaus noch weitere Zwecke verfolgt, insbesondere den, das besteuerte Verhalten - hier die Pferdehaltung - mittelbar zu beeinflussen, ist für die Rechtmäßigkeit der Steuererhebung unerheblich.
BVerwG 9 BN 2.15 - Beschluss vom 18. August 2015
Vorinstanz:
VGH Kassel 5 C 2008/13.N - Beschluss vom 08. Dezember 2014"
Wer es mir nicht glauben mag:
Hier nach zu lesen Aber:
Die Pferdesteuer ist und bleibt eine kommunale Steuer. Sie muss also in jeder Gemeinde beschlossen werden und es gibt viele Gemeinden, die die Idee strikt ablehnen.
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www.pferde.24-hs.de Tafi wartet artig darauf, die angebotene Belohnung auf der Hand nach dem Belohnungston entgegen nehmen zu dürfen. Auch eine Tasche voller Leckerlis respektiert sie als "meins" ohne zu drängeln.
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Wir bevorzugen das Futterlob.
Manche werden sagen, das ver-zieht Pferde zu Bettlern, aber nein, diese Erfahrung konnten wir nicht machen. Im Gegenteil. Die Pferde lernen Respekt und arbeiten um so lieber mit.
Bei uns funktioniert das Futterlob in Verbindung mit einem Belohnungston, genauso, wie beim Clickern. Der Belohnungston ist klasse, man kann wählen dazu, was man möchte. Bei uns ist es ein Hohooo... von hoch zu tief gesprochen.
Da aber jede Stimme anders ist und manchmal mehrere Menschen mit einem Pferd arbeiten, kann Clickern eine Alternative sein. Der Klicker hört sich immer gleich an, er hat immer den gleichen Ton.
Hier auf der Seite ist sehr schön beschrieben, warum es gerade verfressene und drängelnde Pferde in höfliche Pferde verwandelt:
http://clickerpony.de/hoeflichkeitstraining/
Toller Artikel über das Betteln und Belohnen auch hier:
http://clickforbalance.de/von-der-lust-zu-suchen/
Das Futterlob und die damit verbundenen Fehler abstellen:
http://www.wege-zum-pferd.de/2008/03/27/mit-futter-loben/
Ich wünsche viel Spaß beim Üben ;-)
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